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Zucker - die Volksdroge Nr.1

  • Autorenbild: Era
    Era
  • 2. Mai 2023
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 14. Juli 2023

Hast du schon mal versucht für einpaar Tage auf Zucker zu verzichten? Ich meine so ganz bewusst - kein Zucker mehr in Form von Schokoriegeln, Keksen, Yoghurts - auch der versteckte Zucker z.B. im Brot oder pflanzlichen Drinks zählt dazu. Gar nicht so einfach oder? Egal wo man hingeht oder was man kauft - leider auch in vielen veganen Produkten und vor allem in den veganen Cafés, die gerade regelrecht einen Hype erleben - ist in fast jedem Produkt Zucker enthalten. Die Wahrheit ist: der Mensch wird bewusst vergiftet.

Wenn du jetzt denkst ich übertreibe, dann solltest du dich mit dem Thema Zucker etwas intensiver beschäftigen. Zucker ist die Volksdroge Nr. 1.

Zucker trübt das Bewusstsein und führt zudem zu Entzündungen im Körper. Es ist bewiesen (natürlich nicht durch die Zuckerindustrie), dass Zucker ein 8-mal höheres Suchtverhalten aufweist als Kokain. Damit ist es klar, warum es so schwer ist einen Tag ohne Zucker zu überstehen, wenn man sonst täglich (oft unbewusst - da in fast jedem industriell hergestelltem Produkt drin) Zucker konsumiert.

Zudem werden wir von kleinauf regelrecht auf Süßes dressiert - in den industriell hergestellten Produkten - wie Ersatzmilch für Babies, Kindersäften, grüßten Tees etc. wird der Zucker in der unterschiedlichsten Form zugesetzt. Und falls du es doch irgendwie geschafft hast, dein Kind die ersten paar Jahre ohne Zucker großzuziehen - spätestens im Kindergarten oder in den Arztpraxen werden die Kleinen mit Gummibärchen und Co. gefüttert. Die Pharmamafia freut´s, denn Zucker macht süchtig und krank.

Agavensirup, Honig, Rohrohrzucker, brauner Zucker - all´ das hat leider die gleiche Wirkung wie der raffinierte Zucker. Auch der frisch gepresste Orangensaft läßt den Insulinspiegel in die Höhe schießen. Die Bauchspeicheldrüse kann leider nicht zwischen dem ´normalen´ und Fruchtzucker unterscheiden. Wie die Frutarier-Bewegung mit dem vielen Fruchtzucker zurecht kommt steht noch auf auf meinem "werde ich noch herausfinden" Zettel;-).


Mittlerweile lebe ich seit über 21 Jahren in Großstädten und muß sagen, dass es verdammt schwer ist zuckerfrei zu leben, außer man sitzt nur noch zu Hause und bereitet sein eigenes Essen zu, aber das will man ja auch nicht immer. Schließlich ist man ab und zu zum Essen eingeladen oder möchte einfach mit Freunden draußen im Café einen schönen sonnigen Tag genießen.

Einige Tipps für dich, wie du draußen trotz der vielen Zuckerfallen, ein gesundes Leben führen kannst ohne dabei von deinen Mitmenschen komisch angesehen zu werden:


  1. Wähle die Cafés und Restaurants weise - je frischer die Lebensmittel dort angeboten werden, desto weniger sind sie verarbeitet worden und desto weniger zuckerhaltig sind sie. Alle Fastfood Ketten sind grundsätzlich nicht zu empfehlen.

  2. Du hast Lust auf einen Salat? Erkundige dich nach dem Dressing - hier wird fast immer Zucker zugesetzt in Form von Honig oder Balsamicocreme, die Zuckerkulör enthält. Am besten ist ein Salat nur mit Olivenöl und Zitrone. Ich habe sogar immer mein eigenes Salz dabei - aber dazu gibt es einen anderen Artikel.

  3. Rohkostsalate sind nicht nur gesund, sondern meistens zuckerfrei.

  4. Hummus und Falafel sind eine gute Alternative. Wobei es bei der Falafel natürlich auch auf die Mischung ankommt - also kann es nicht 100% garantiert werden, dass sie komplett zuckerfrei sind.

  5. Gegrilltes oder gedünstetes Gemüse

  6. Bowls sind öfters zuckerfrei, außer die süßen mit Granola

Du möchtest komplett vom Zucker wegkommen und zukünftig schneller die Fallen der Zuckerindustrie durchschauen? In einem dreiwöchigen Programm, der viele Tipps aus Erkenntnissen der letzten Jahre, Motivation und persönlicher Begleitung (per Email, Skype/Zoom, Telefon, Chat) beinhaltet, unterstütze ich dich dabei nicht nur zuckerfrei zu werden sondern es auch zu bleiben. Hier geht es zum dreiwöchigen zuckerfrei Programm

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ree

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